Geschäftsbedingungen

Geschäftsbedingungen

Letzte Aktualisierung: Mai 2022

Index:

Artikel 1 – Definitionen

Artikel 2 – Identität des Unternehmers, Identität und Leistungsfähigkeit des Verbrauchers

Artikel 3 – Anwendbarkeit

Artikel 4 – Das Opfer

Artikel 5 – Der Vertrag

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Artikel 7 – Pflichten des Kunden im Falle eines Widerrufs

Artikel 8 – Kunden, die ihr Widerrufsrecht ausüben, und die damit verbundenen Kosten

Artikel 9 – Pflichten des Händlers im Falle eines Widerrufs

Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts

Artikel 11 – Der Preis

Artikel 12 – Vertragserfüllung und zusätzliche Garantie

Artikel 13 – Lieferung und Umsetzung

Artikel 14 – Transaktionen mit verlängerter Laufzeit: Dauer, Kündigung und Verlängerung

Artikel 15 – Zahlung

Artikel 16 – Untersuchung, Beschwerden und Pflichten des Verbrauchers

Artikel 17 – Aussetzung und Auflösung

Artikel 18 – Geistiges Eigentum und Urheberrechte

Artikel 19 – Haftung

Artikel 20 – Höhere Gewalt

Artikel 21 – Streitigkeiten

Artikel 22 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Artikel 1 – Definitionen

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

  1. Zusatzvereinbarung : eine Vereinbarung, bei der ein Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen über einen Fernabsatzvertrag erhält und ein Händler oder ein Dritter diese Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen gemäß einer Vereinbarung zwischen diesem Dritten und liefert der Händler;
  2. Widerrufsfrist : die Frist, innerhalb derer ein Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
  3. Verbraucher : eine volljährige natürliche Person, deren Handlungen nicht zu Zwecken der Ausübung einer gewerblichen, beruflichen oder geschäftlichen Tätigkeit erfolgen;
  4. Tag : Kalendertag;
  5. Digitale Inhalte : Daten, die in digitaler Form erstellt und bereitgestellt werden;
  6. Geschäft mit längerer Laufzeit : ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem die Verpflichtung zur Lieferung und/oder zum Kauf über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;
  7. Dauerhafter Datenträger : jedes Mittel – einschließlich E-Mails –, das es einem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass ihre zukünftige Nutzung oder Abfrage während eines Zeitraums erleichtert wird, der mit dem Zweck, für den die Informationen bestimmt sind, im Einklang steht beabsichtigt ist und die unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht;
  8. Widerrufsrecht : die Möglichkeit für einen Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist auf einen Fernabsatzvertrag zu verzichten;
  9. Händler : eine natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern aus der Ferne Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen anbietet;
  10. Fernabsatzvertrag : ein Vertrag, der zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher im Rahmen eines für den Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen organisierten Systems geschlossen wird, wobei bis zu und ausschließlich oder teilweise eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation genutzt werden einschließlich des Zeitpunkts des Vertragsabschlusses;
  11. Musterformular für das Widerrufsrecht : Das europäische Musterformular für das Widerrufsrecht, das in Anhang I dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten ist. Der Unternehmer ist zur Bereitstellung der Anlage I nicht verpflichtet, wenn dem Verbraucher hinsichtlich seiner Bestellung kein Widerrufsrecht zusteht;
  12. Technik für die Fernkommunikation : Mittel, die für die Kommunikation über das vom Unternehmer abgegebene Angebot und den Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort befinden müssen.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers, Identität und Leistungsfähigkeit des Verbrauchers

Identität des Händlers:

Händlername: Fibby BV

Eingetragene Adresse: Stationsplein 45, 4. Stock, 3013 AK Rotterdam, Niederlande

E-Mail-Adresse: hello@fibby.org

Handelskammernummer: 80673015

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL861757968B01

TÜV Rheinland Zertifizierung EN 13138-1:2021

LGA-Produkte
GmbH Tillystraße 2 D
90431 Nürnberg
DEUTSCHLAND

Identität und Fähigkeit des Verbrauchers:

Der Verbraucher erklärt, versichert und gewährleistet, dass er volljährig ist, lesen und schreiben kann und in der Lage ist, die Verantwortung für ein Kind im Wasser und in möglichen lebensbedrohlichen Situationen zu übernehmen.

Artikel 3 – Anwendbarkeit

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot eines Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher zustande kommt.
  2. Vor Abschluss eines Fernabsatzvertrages wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, in welcher Form die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Einsichtnahme in den Geschäftsräumen des Unternehmers zur Verfügung stehen und dass sie dem Verbraucher so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden wie möglich, auf Wunsch des Verbrauchers.
  3. Erfolgt der Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Weg, wird dem Verbraucher abweichend vom vorstehenden Absatz vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch zur Verfügung gestellt, und zwar so, dass er ihn leicht speichern kann sie auf einem dauerhaften Datenträger. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch kostenlos elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden Weg.
  4. In Fällen, in denen zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische produkt- oder dienstleistungsbezogene Geschäftsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 sinngemäß und der Unternehmer kann sich im Falle der Unvereinbarkeit auf die Anwendbarkeit der für ihn günstigsten Bedingung berufen Allgemeine Geschäftsbedingungen, wenn diese zusätzlichen spezifischen produkt- oder dienstleistungsbezogenen Geschäftsbedingungen schriftlich festgehalten werden oder so, dass Verbraucher sie leicht zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger speichern können.

Artikel 4 – Das Opfer

  1. Sofern ein Angebot einer begrenzten Gültigkeitsdauer unterliegt oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich erwähnt.
  2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Händler Abbildungen verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Der Händler ist nicht an offensichtliche Irrtümer oder Irrtümer im Angebot gebunden.
  3. Jedes Angebot enthält Informationen, die dem Verbraucher klar machen, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.

Artikel 5 – Der Vertrag

  1. Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 zu dem Zeitpunkt zustande, zu dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt sind.
  2. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Der Verbraucher kann vom Vertrag zurücktreten, solange diese Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde.
  3. Erfolgt der Vertragsschluss auf elektronischem Wege, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübermittlung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher die Möglichkeit hat, elektronisch zu bezahlen, wird der Händler geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
  4. Der Unternehmer kann sich im gesetzlichen Rahmen über die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über Tatsachen und Faktoren, die für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind, informieren. Ergibt diese Prüfung, dass der Unternehmer berechtigt ist, den Abschluss des Vertrages abzulehnen, so hat er das Recht, eine Bestellung oder einen Antrag begründet abzulehnen oder deren Durchführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.
  5. Der Unternehmer übermittelt einem Verbraucher spätestens bei der Lieferung eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, die der Verbraucher auf einem zugänglichen dauerhaften Datenträger speichern kann:
    a. die Geschäftsadresse des Geschäftssitzes des Unternehmers, unter der der Verbraucher Beschwerden einreichen kann;
    B. die Bedingungen, unter denen der Verbraucher vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, und die Art und Weise hierfür oder eine klare Erklärung zum Ausschluss vom Widerrufsrecht;
    C. Informationen zu Garantien und bestehendem Kundendienst;
    D. der Preis, einschließlich aller Steuern auf das Produkt, die Dienstleistung oder den digitalen Inhalt; die Lieferkosten, sofern zutreffend, und die Art der Zahlung, Lieferung oder Durchführung des Fernabsatzvertrags;
    e. die Voraussetzungen für eine Vertragsbeendigung, wenn die Vertragsdauer ein Jahr überschreitet oder unbefristet ist;
    F. Sofern dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.
  1. Im Falle eines Vertrags mit längerer Laufzeit gilt die Bestimmung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Bei Lieferung der Produkte

  1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb einer Frist von mindestens 14 Tagen zu kündigen. Der Unternehmer ist berechtigt, den Verbraucher nach dem Grund für diese Auflösung zu fragen, der Verbraucher ist jedoch nicht verpflichtet, den/die Grund(e) anzugeben.
  2. Die Frist gemäß Abs. 1 beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher benannten Dritten, der nicht der Beförderer ist, oder:
  1. wenn der Verbraucher mehrere Produkte bestellt hat: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer kann eine einzelne Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlichen Lieferterminen ablehnen, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang klar darüber informiert.
  1. wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Lieferungen oder Teilen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Lieferung oder den letzten Teil erhalten hat;
  2. bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Produkten während eines bestimmten Zeitraums: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat.

Bei der Bereitstellung von Diensten und digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Medium bereitgestellt werden:

  1. Ein Verbraucher hat das Recht, einen Vertrag über die Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger bereitgestellt werden, innerhalb einer Frist von mindestens vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Der Unternehmer ist berechtigt, den Verbraucher nach dem Grund für diese Auflösung zu fragen, der Verbraucher ist jedoch nicht verpflichtet, den/die Grund(e) anzugeben.
  2. Die Frist gemäß Abs. 3 beginnt mit dem Tag nach Vertragsschluss.

Verlängerte Widerrufsfrist für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger bereitgestellt werden, falls ein Verbraucher nicht über das Widerrufsrecht informiert wurde:

  1. Hat der Unternehmer den Verbraucher nicht über die gesetzlich vorgeschriebene Widerrufsbelehrung informiert oder das Musterformular nicht zur Verfügung gestellt, so endet die Widerrufsfrist zwölf Monate nach Ablauf der ursprünglich gemäß den vorstehenden Absätzen dieses Artikels vorgesehenen Widerrufsfrist .
  2. Wenn der Unternehmer dem Verbraucher die im vorstehenden Absatz genannten Informationen innerhalb von zwölf Monaten nach Beginn der ursprünglichen Widerrufsfrist zur Verfügung gestellt hat, endet die Widerrufsfrist 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher die Informationen erhalten hat.

Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Widerrufsfrist

  1. Während der Widerrufsfrist hat der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung pfleglich zu behandeln. Er darf das Produkt nur soweit auspacken oder verwenden, wie es für die Beurteilung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Wirksamkeit des Produkts erforderlich ist. Ausgangspunkt hierbei ist, dass der Verbraucher das Produkt nur so behandeln und prüfen darf, wie es ihm im Ladengeschäft erlaubt wäre.
  2. Der Verbraucher ist nur für die Wertminderung des Produkts verantwortlich, die eine Folge seines Umgangs mit dem Produkt ist, der nicht in Absatz 1 zulässig ist. 1.
  3. Der Verbraucher haftet nicht für eine Wertminderung der Ware, wenn der Unternehmer ihn nicht vor Vertragsschluss über alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen zum Widerrufsrecht informiert hat.

Artikel 8 – Verbraucher, die ihr Widerrufsrecht ausüben, und die damit verbundenen Kosten

  1. Ein Verbraucher, der von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss dies dem Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere unmissverständliche Weise mitteilen.
  2. So schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Tag der Meldung gemäß Abs. 1 hat der Verbraucher das Produkt zurückzugeben oder es an (einen Vertreter) des Unternehmers zu übergeben. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Händler angeboten hat, die Ware selbst abzuholen. Die Frist für die Rücksendung der Ware hat der Verbraucher in jedem Fall eingehalten, wenn er die Ware vor Ablauf der Widerrufsfrist zurücksendet.
  3. Der Verbraucher sendet das Produkt mit allen relevanten Zubehörteilen zurück, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung sowie in Übereinstimmung mit den angemessenen und klaren Anweisungen des Händlers.
  4. Das Risiko und die Beweislast für die ordnungsgemäße und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.
  5. Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Hat der Unternehmer nicht erklärt, dass der Verbraucher diese Kosten trägt, oder ist der Unternehmer bereit, diese Kosten selbst zu tragen, so ist der Verbraucher nicht verpflichtet, die Kosten für die Rücksendung der Ware zu tragen.
  6. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, nachdem er zuvor ausdrücklich darum gebeten hat, dass die erbrachte Dienstleistung oder die nicht zum Verkauf bereitgestellte Lieferung von Gas, Wasser oder Strom in einer begrenzten Menge oder einer bestimmten Menge während der Widerrufsfrist ausgeführt wird, kann der Verbraucher schuldet dem Unternehmer einen Geldbetrag, der dem Anteil des Vertrags entspricht, den der Unternehmer zum Zeitpunkt des Rücktritts im Vergleich zur vollständigen Vertragserfüllung erfüllt hat.
  7. Der Verbraucher trägt keine Kosten für die Erbringung von Dienstleistungen oder die Lieferung von nicht zum Verkauf bereitgestelltem Wasser, Gas oder Strom – in begrenzter Menge oder Menge – oder für die Lieferung von städtischer Zentralheizung, wenn:
  1. Der Unternehmer hat dem Verbraucher nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht, die im Falle eines Widerrufs zu zahlenden Kosten oder das Muster-Widerrufsformular zur Verfügung gestellt oder:
  2. Der Verbraucher hat während der Widerrufsfrist nicht ausdrücklich nach dem Beginn der Leistungserbringung oder der Lieferung von Gas, Wasser, Strom oder Stadtheizung gefragt.
  1. Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Bereitstellung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger bereitgestellt werden, wenn:
  1. er vor der Lieferung nicht ausdrücklich zugestimmt hat, mit der Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist zu beginnen;
  2. er hat mit der Erteilung seiner Einwilligung nicht anerkannt, dass er sein Widerrufsrecht verloren hat; oder
  3. Der Unternehmer hat es versäumt, diese Aussage des Verbrauchers zu bestätigen.
  1. Macht ein Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so werden sämtliche Nebenabreden rechtswirksam aufgehoben.

Artikel 9 – Pflichten des Händlers im Falle eines Widerrufs

  1. Ermöglicht der Unternehmer dem Verbraucher die Widerrufserklärung auf elektronischem Wege, so übermittelt er nach Erhalt der Widerrufserklärung unverzüglich eine Empfangsbestätigung.
  2. Der Händler erstattet dem Verbraucher unverzüglich alle Zahlungen, einschließlich etwaiger Versandkosten, die der Händler für das zurückgegebene Produkt in Rechnung gestellt hat, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Tag, an dem der Verbraucher den Widerruf gemeldet hat. Außer in den Fällen, in denen der Händler angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen, kann er die Rückerstattung aufschieben, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgegeben hat, je nachdem, was früher eintritt.
  3. Für jede Rückerstattung verwendet der Händler dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher ursprünglich verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Erstattung ist für den Verbraucher kostenfrei.
  4. Hat der Verbraucher eine teurere Versandart anstelle der günstigsten Standardlieferung gewählt, muss der Unternehmer die Mehrkosten der teureren Versandart nicht erstatten.

Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts

‍Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht für folgende Produkte und Dienstleistungen nur dann ausschließen, wenn er dies bei Abgabe des Angebots deutlich oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss erklärt hat:

  1. Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Händler keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können;
  2. Verträge, die im Rahmen einer öffentlichen Auktion geschlossen werden. Eine öffentliche Auktion ist definiert als eine Verkaufsmethode, bei der ein Händler auf Anweisung eines Auktionators Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen auf einer Auktion anbietet und der erfolgreiche Käufer zum Kauf der Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen verpflichtet ist ;
  3. Dienstleistungsverträge nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, jedoch nur, wenn:
  1. Die Umsetzung beginnt mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers. Und
  2. der Verbraucher erklärt den Verlust seines Rechts oder den Widerruf, sobald der Unternehmer den Vertrag vollständig erfüllt hat;
  1. Pauschalreisen, Pauschalreisen und Pauschalreisen im Sinne von Artikel 7:500 BW und Verträge über die Personenbeförderung;
  2. Dienstleistungsverträge, die den Zugang zu Unterkünften ermöglichen, wenn der Vertrag bereits einen bestimmten Termin oder Zeitraum für die Durchführung vorsieht und nicht zum Zwecke der Unterbringung, der Beförderung von Gütern, der Autovermietung und der Verpflegung dient;
  3. Verträge über Freizeitaktivitäten, wenn im Vertrag bereits ein bestimmter Zeitpunkt oder Zeitraum für die Durchführung festgelegt ist;
  4. Produkte, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt werden, die nicht vorgefertigt sind und auf der Grundlage einer bestimmten Wahl oder Entscheidung des Verbrauchers hergestellt wurden oder die eindeutig für eine bestimmte Person bestimmt sind;
  5. Produkte, die einem schnellen Verfall unterliegen oder nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer haben;
  6. Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht für eine Rücksendung geeignet sind und deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;
  7. Produkte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit unwiederbringlich mit anderen Produkten vermischt wurden;
  8. Alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsschluss vereinbart wurde, deren Lieferung jedoch erst nach 30 Tagen erfolgen kann und deren tatsächlicher Wert von Marktschwankungen abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
  9. Versiegelte Audio-/Videoaufzeichnungen und Computergeräte, deren Siegel nach der Lieferung gebrochen wurde;
  10. Zeitungen und Zeitschriften, ausgenommen Abonnements;
  11. Die Bereitstellung digitaler Inhalte auf andere Weise als auf einem materiellen Medium, jedoch nur, wenn:
  1. die Lieferung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat, und
  2. Der Verbraucher erklärte, dass er damit sein Widerrufsrecht verloren habe.

Artikel 11 – Der Preis

  1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen der Mehrwertsteuertarife.
  2. Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Händler Produkte oder Dienstleistungen zu variablen Preisen anbieten, wenn diese Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Händler keinen Einfluss hat. Im Angebot ist auf diesen Link mit Schwankungen sowie darauf hinzuweisen, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt.
  3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Auflagen beruhen.

Preiserhöhungen, die mehr als 3 Monate nach Vertragsschluss erfolgen, sind zulässig und der Unternehmer ist berechtigt, Änderungen der Selbstkostenfaktoren des Vertrags der Gegenpartei in Rechnung zu stellen, wie unter anderem die Preise für Rohstoffe und Stoffe, einschließlich unter anderem Stahl, Kunststoffe, Kunststoffe und Holz, sowie die Preise für Hilfsstoffe und Arbeitskosten, Versicherungen, Frachtkosten, Wechselkurse, Steuern, Abgaben oder andere staatliche Maßnahmen. Wenn eine solche Erhöhung der Kostenfaktoren eintritt und die Erhöhung mehr als 10 % beträgt, ist der Verbraucher berechtigt, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.

  1. Die in Angeboten für Produkte oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
  2. Der Unternehmer ist berechtigt, seine Verpflichtungen in Teilen/Lieferungen zu erfüllen und abzurechnen.

Artikel 12 – Vertragserfüllung und (zusätzliche) Garantie

  1. Der Unternehmer gewährleistet, dass die Ware und/oder Leistung dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entspricht. Sofern vereinbart, gewährleistet der Händler auch, dass das Produkt für andere als die übliche Verwendung geeignet ist. Mitteilungen des Unternehmers oder in dessen Auftrag über Qualität, Zusammensetzung, Anwendungsmöglichkeiten, Eigenschaften, Behandlung im weitesten Sinne des Wortes usw. der gelieferten Waren stellen nur dann eine Verpflichtung zur Erreichung eines Ergebnisses dar, wenn sie vorliegen vom Unternehmer ausdrücklich schriftlich als Ergebnispflicht bestätigt wurde und unter der Bedingung erfolgt, dass der Verbraucher allen seinen Verpflichtungen gegenüber dem Unternehmer aus dem Vertrag nachgekommen ist. Im Übrigen handelt es sich um eine Pflicht zur Leistung nach bestem Wissen und Gewissen des Unternehmers.
  2. Die unter 1. genannte Garantie gilt auch, wenn (i) die zu liefernde Ware für die Verwendung im Ausland bestimmt ist und (ii) der Verbraucher den Unternehmer bei Vertragsschluss ausdrücklich und schriftlich auf diese Verwendung hingewiesen hat
  3. Wenn die gelieferte Ware dieser Garantie nicht entspricht, muss der Händler nach eigenem Ermessen die Ware innerhalb einer angemessenen Frist nach Rückgabe und Erhalt ersetzen oder für die Reparatur sorgen, oder, wenn die Ware nicht zumutbar ist nach schriftlicher Mängelrüge durch den Verbraucher zurückgegeben werden. Im Falle der Ersatzlieferung verpflichtet sich der Verbraucher bereits jetzt, die ersetzte Sache an den Unternehmer zurückzugeben und dem Unternehmer das Eigentum daran zu übertragen.
  4. Die genannten Garantien gelten nicht, wenn der Mangel auf unsachgemäße oder unsachgemäße Verwendung zurückzuführen ist oder wenn der Verbraucher oder Dritte ohne schriftliche Zustimmung des Unternehmers Änderungen an der Ware vorgenommen oder versucht haben, Änderungen vorzunehmen, oder sie für Zwecke verwendet haben, für die die Ware nicht geeignet ist gut war nicht beabsichtigt.
  5. Entspricht die gelieferte Ware nicht dem, was vereinbart wurde und handelt es sich bei dieser Vertragswidrigkeit um einen Mangel im Sinne der Produkthaftungsverordnung, so haftet der Händler nicht für etwaige Folgeschäden.
  6. Die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des Verbrauchers bleiben von den Regelungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu Garantien unberührt, unter Berücksichtigung der Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen und des Vertrages, einschließlich der Art und Beschaffenheit des Kaufgegenstandes an den Verbraucher geliefert.
  7. Eine vom Händler, Hersteller oder Importeur angebotene zusätzliche Garantievereinbarung kann niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche beeinträchtigen, die ein Verbraucher aufgrund des Vertrags gegen den Händler geltend machen kann, wenn der Händler seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt hat.
  8. Unter einer zusätzlichen Garantie versteht man jede Zusage eines Unternehmers, seines Lieferanten, Importeurs oder Herstellers, die einem Verbraucher für den Fall, dass er seinen Vertragsbestandteil nicht erfüllt, Rechte oder Ansprüche einräumt, die über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen.

Artikel 13 – Lieferung und Umsetzung

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
  2. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen bekannt gibt. Der Verbraucher ist verpflichtet, die gekaufte Ware in dem Zeitpunkt abzunehmen, in dem sie ihm zur Verfügung steht oder ihm übergeben wird.
  3. Verweigert der Verbraucher die Annahme der Lieferung oder gibt er die für die Lieferung erforderlichen Informationen oder Anweisungen nicht weiter, lagern die zur Lieferung bestimmten Gegenstände nach Benachrichtigung durch den Unternehmer auf Gefahr des Verbrauchers. Der Verbraucher schuldet in diesem Fall alle zusätzlichen Kosten.
  4. Vereinbaren Unternehmer und Verbraucher eine Lieferung, so erfolgt die Lieferung der Einkäufe versandkostenfrei, es sei denn, der Unternehmer hat den Verbraucher bei Vertragsschluss auf die entsprechenden Bedingungen hingewiesen. Der Händler behält sich das Recht vor, die Versandkosten bei Lieferung gesondert in Rechnung zu stellen.
  5. Erfolgt die Lieferung in Phasen, kann der Unternehmer die Umsetzung der zu einer nachfolgenden Phase gehörenden Teile aussetzen, bis der Verbraucher die Ergebnisse der vorhergehenden Phase schriftlich genehmigt hat.
  6. Benötigt der Unternehmer im Rahmen der Vertragsabwicklung Daten des Verbrauchers, beginnt die Lieferfrist nach der Übermittlung dieser Daten durch den Verbraucher an den Unternehmer. Als Richtwert gelten die mit dem Verbraucher vereinbarten Lieferfristen und nicht als endgültige Frist. Die Lieferzeit ist nicht ausschlaggebend für den Vertrag. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen versuchen, angenommene Bestellungen schnellstmöglich auszuführen, grundsätzlich spätestens innerhalb von 30 Tagen, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Sollte sich die Lieferung verzögern oder die Lieferung nicht oder nur teilweise durchgeführt werden können, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung darüber informiert. Im Falle der Lieferfrist an Verbraucher in den Niederlanden oder der EU 30 Tage überschreitet, hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen und einen etwaigen Schadensersatz zu verlangen, es sei denn, die Parteien haben sich auf einen anderen und/oder neuen Liefertermin geeinigt.
  7. Nach der Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer dem Verbraucher unverzüglich den von ihm gezahlten Betrag.
  8. Der Unternehmer ist berechtigt, seine Verpflichtungen in Teillieferungen zu erfüllen und abzurechnen.
  9. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher benannten und dem Händler mitgeteilten Vertreter beim Händler, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 14 – Transaktionen mit verlängerter Laufzeit: Dauer, Kündigung und Verlängerung

Beendigung

  1. Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen unbefristeten Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen geschlossen wurde, unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat zu kündigen.
  2. Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen befristeten Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen geschlossen wurde, zum Ende der befristeten Laufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist zu kündigen die einen Monat nicht überschreitet.
  3. In Bezug auf Verträge im Sinne der ersten beiden Absätze kann der Verbraucher:

- sie jederzeit zu kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt zu sein;

- sie auf die gleiche Weise kündigen, wie sie abgeschlossen wurden;

- Kündigungen stets mit der gleichen Kündigungsfrist wie für den Gewerbetreibenden durchführen.

Verlängerung

  1. Ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen abgeschlossen wurde, kann nicht automatisch um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.
  2. Abweichend von den Bestimmungen im vorstehenden Absatz kann ein befristeter Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen oder Zeitschriften geschlossen wurde, automatisch um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher steht es frei, diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat zu kündigen.
  3. Ein befristeter Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen geschlossen wurde, kann nur dann automatisch auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit das Recht hat, mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Jahr zu kündigen Monat und im Falle eines Vertrags über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen oder Zeitschriften, jedoch weniger als einmal im Monat, einen Zeitraum von höchstens drei Monaten.
  4. Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Einführung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften (Probeabonnement oder Einführungsabonnement) verlängert sich nicht automatisch und endet automatisch mit dem Ende der Probezeit oder des Einführungszeitraums.

Dauer

  1. Wenn die Vertragslaufzeit mehr als ein Jahr beträgt, hat der Verbraucher nach Ablauf eines Jahres jederzeit ein Kündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat, es sei denn, dass die Angemessenheit und Billigkeit eine vorzeitige Beendigung des Vertrags erfordern wäre inakzeptabel.

Artikel 15 – Zahlung

  1. Soweit im Vertrag oder in den Zusatzbedingungen kein anderer Zeitpunkt festgelegt ist, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge ohne Abzug oder Aufrechnung innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Widerrufsfrist oder mangels einer Widerrufsfrist innerhalb von 14 Tagen zu zahlen Tage nach Vertragsschluss. Bei einem Vertrag über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese 14-tägige Frist mit dem Tag, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.
  2. Der Unternehmer ist berechtigt, vom Verbraucher eine Anzahlung in Höhe von 50 % zu verlangen. Wenn eine Vorauszahlung vorgeschrieben ist, kann der Verbraucher keinerlei Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.
  3. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer etwaige Unrichtigkeiten in den bereitgestellten oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
  4. Kommt ein Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nicht fristgerecht nach, so hat der Verbraucher, nachdem der Unternehmer ihn über den Zahlungsverzug informiert hat, eine Frist von 14 Tagen, um seiner Zahlungsverpflichtung nachzukommen; Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb dieser 14-Tage-Frist, sind auf den geschuldeten Betrag gesetzliche Zinsen zu zahlen und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in angemessener Höhe in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen höchstens: 15 % der offenen Beträge bis zu 2.500 €; 10 % auf die nächsten 2.500 €; und 5 % auf die nächsten 5.000 €, mit einem Mindestbetrag von 40 €. Von diesen Beträgen und Prozentsätzen kann der Händler im Sinne des Verbrauchers abweichen.
  5. Alle an den Verbraucher gelieferten Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung aller Beträge, einschließlich Kosten, die der Verbraucher für die gelieferten oder zu liefernden Waren oder erbrachten oder zu erbringenden Dienstleistungen im Rahmen des Vertrags schuldet, Eigentum des Unternehmers sowie alle anderen Ansprüche des Unternehmers gegen den Verbraucher wegen Nichterfüllung des besagten Vertrages oder aus irgendeinem anderen Grund eingegangen sind. Der Verbraucher ist verpflichtet, die Ware pfleglich zu behandeln und ist ohne schriftliche Zustimmung des Unternehmers nicht berechtigt, die gelieferte Ware zu belasten, zu veräußern, zu verpfänden und/oder ein (stillschweigendes) Pfandrecht an der gelieferten Ware zu begründen, solange der Verbraucher seinen Verpflichtungen gegenüber dem Gewerbetreibenden nicht vollständig nachgekommen ist. Wenn der Händler die Bestellung ganz oder teilweise auflöst, ist er berechtigt, den nicht bezahlten Teil der gelieferten Waren zurückzunehmen. Auflösung und/oder Rücknahme haben keinen Einfluss auf den Anspruch des Unternehmers auf Schadensersatz.
  6. Der Unternehmer ist berechtigt, Zahlungen des Verbrauchers zunächst auf die Herabsetzung der Kosten, dann auf die Herabsetzung der noch fälligen Zinsen und schließlich auf die Herabsetzung der Hauptsumme und der laufenden Zinsen zu veranlassen. Der Unternehmer kann, ohne in Verzug zu geraten, ein Zahlungsangebot ablehnen, wenn der Verbraucher eine andere Reihenfolge der Anrechnung bestimmt. Der Unternehmer kann die vollständige Rückzahlung der Hauptsumme verweigern, sofern diese nicht die aufgelaufenen und laufenden Zinsen sowie die Kosten umfasst.
  7. Bei Kreditkartenzahlungen gilt: Die Kreditkartentransaktion wird dem Karteninhaber sofort belastet.

Artikel 16 – Untersuchung, Beschwerden und Pflichten des Verbrauchers

  1. Der Verbraucher ist verpflichtet, die gelieferte Ware zum Zeitpunkt der Lieferung, in jedem Fall jedoch innerhalb kürzester Zeit, zu untersuchen bzw. prüfen zu lassen. Dabei hat der Verbraucher zu prüfen, ob die gelieferte Ware in Qualität und Menge der Vereinbarung entspricht oder zumindest den Anforderungen genügt, die an sie im ordnungsgemäßen Geschäftsverkehr gestellt werden.
  2. Etwaige erkennbare Mängel müssen dem Händler innerhalb von drei Tagen nach der Lieferung unter gleichzeitiger Vorlage des Garantiescheins und der mangelhaften Ware schriftlich angezeigt werden, es sei denn, dies ist unmöglich oder mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden.
  3. Ein unsichtbarer Mangel muss vom Verbraucher dem Händler innerhalb von 2 Tagen nach seiner Entdeckung, spätestens jedoch innerhalb der Garantiefrist, unter gebührender Beachtung der Bestimmungen des vorherigen Absatzes dieses Artikels gemeldet werden. Nach Ablauf der Garantiezeit ist der Händler berechtigt, alle Kosten für die Reparatur oder den Ersatz, einschließlich Verwaltungs-, Versand- und Anfahrtskosten, in Rechnung zu stellen.
  4. Erfolgt die Reklamation gemäß dem vorstehenden Absatz rechtzeitig, bleibt der Verbraucher verpflichtet, die gekaufte Ware entgegenzunehmen und zu bezahlen. Möchte der Verbraucher mangelhafte Ware zurückgeben, erfolgt dies mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Unternehmers und auf die vom Unternehmer angegebene Weise.
  5. Der Unternehmer sorgt für ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und wird eine Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren bearbeiten.
  6. Ein Verbraucher, der Mängel bei der Vertragserfüllung feststellt, muss etwaige Beanstandungen unverzüglich, in jedem Fall jedoch vor der ersten Nutzung der Ware, vollständig und mit klarer Beschreibung beim Unternehmer einreichen. Wird gemeldet, dass die gelieferte Ware mangelhaft ist, muss der Händler nach eigenem Ermessen die Ware innerhalb einer angemessenen Frist nach Erhalt ersetzen oder für die Reparatur sorgen, oder, wenn die Ware nicht angemessen zurückgegeben werden kann, nach der Benachrichtigung vom Verbraucher schriftlich über den Mangel zu informieren. Im Falle der Ersatzlieferung verpflichtet sich der Verbraucher bereits jetzt, die ersetzte Sache an den Unternehmer zurückzugeben und dem Unternehmer das Eigentum daran zu übertragen.
  7. Eine Antwort auf die beim Unternehmer eingereichten Beschwerden erfolgt innerhalb einer Frist von 14 Tagen, gerechnet ab dem Datum des Eingangs. Wenn zu erwarten ist, dass eine Beschwerde eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Händler innerhalb von 14 Tagen, bestätigt den Eingang und gibt an, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
  8. Der Verbraucher sollte dem Unternehmer eine Frist von mindestens 4 Wochen einräumen, um die Beschwerde in gemeinsamer Beratung zu klären. Nach Ablauf dieser Frist wird die Beschwerde zu einem Streitfall, der dem Streitbeilegungssystem unterliegt.
  9. Der Verbraucher ist verpflichtet, die Ware vor und nach jedem Gebrauch zu prüfen. Dabei muss der Verbraucher das Ende der Lebensdauer untersuchen und feststellen, wann die Verbindungen zwischen der Ware und der Weste geschwächt sind. Führen Sie eine Sichtprüfung wie folgt durch und wie in der mit der Ware gelieferten Produktbroschüre weiter angegeben:
  • Feste Befestigung am unteren Riemen hinten (Abb. 5 - A der Broschüre).
  • Feste Neoprenbefestigung Fibby®/Weste auf der Rückseite (linke und rechte Seite) (Abb. 5 - B der Broschüre).
  • Festigkeitsmäßige Neoprenbefestigung (durch Dehnung) (Abb. 5 - C der Broschüre).
  • Stabiler Befestigungsgurt an der Brust (Abb. 5 - D des Prospekts).

Wenn das Ende der Lebensdauer festgestellt wird, darf die Ware nicht mehr verwendet werden. Die Nutzungsdauer der Ware beträgt maximal 3 Jahre ab Kaufdatum.

Der Verbraucher erkennt an und ist sich darüber im Klaren, dass die Ware nicht vor dem Ertrinken schützt. Der Verbraucher erkennt an und ist sich bewusst, dass die Nutzung der Ware auf eigene Verantwortung und Gefahr des Verbrauchers erfolgt. Der Händler lehnt ausdrücklich jegliche Verantwortung und Haftung ab. Der Verbraucher ist verpflichtet, die Ware zu nutzen und/oder nutzen zu lassen nur unter ständiger Aufsicht eines Erwachsenen. Der Verbraucher ist verpflichtet, das Kind ständig in unmittelbarer Reichweite zu beaufsichtigen. Der Verbraucher nimmt zur Kenntnis und ist sich darüber im Klaren, dass die Ware für Kinder mit einem ungefähren Körpergewicht von 15–30 kg konzipiert ist. Der Verbraucher nimmt zur Kenntnis und ist sich darüber im Klaren, dass die Ware nicht zum Brechen von Wellen verwendet werden darf. Der Verbraucher nimmt zur Kenntnis und ist sich bewusst, dass die Ware nicht zerbissen oder gekaut werden darf. Der Verbraucher nimmt zur Kenntnis und ist sich darüber im Klaren, dass beim Verschlucken abgetrennter Teile Erstickungsgefahr besteht.

Artikel 17 – Aussetzung und Auflösung

  1. Der Unternehmer ist berechtigt, die Erfüllung der Verpflichtungen auszusetzen oder den Vertrag aufzulösen, wenn
    - der Verbraucher seinen Verpflichtungen aus dem Vertrag nicht oder nicht vollständig nachkommt.
    - nach Vertragsschluss Kenntnis von Umständen erlangt, die Anlass zu der Annahme geben, dass der Verbraucher seinen Verpflichtungen nicht nachkommen wird. Bestehen berechtigte Gründe für die Befürchtung, dass der Verbraucher seinen Verpflichtungen nur teilweise oder nicht ordnungsgemäß nachkommen wird, ist eine Aussetzung nur insoweit zulässig, als der Mangel dies rechtfertigt.
    - Der Verbraucher wurde bei Vertragsschluss aufgefordert, eine Sicherheit für die Erfüllung seiner Verpflichtungen aus dem Vertrag zu leisten, und diese Sicherheit wird nicht oder nicht ausreichend geleistet.
    - Konkurs, Zahlungsaufschub oder Pfändungsbeschluss seitens des Verbrauchers vorliegen, ist der Unternehmer nach seiner Wahl berechtigt, den Vertrag ganz oder teilweise aufzulösen oder die (weitere) Vertragserfüllung auszusetzen, ohne jegliche Verpflichtung zur Zahlung von Schadensersatz und unbeschadet der weiteren Rechte des Unternehmers. In den oben genannten Fällen ist der Unternehmer außerdem berechtigt, die sofortige Erfüllung seiner geschuldeten Leistung zu verlangen.
  2. Der Unternehmer ist außerdem berechtigt, den Vertrag aufzulösen (auflösen zu lassen), wenn Umstände eintreten, die die Erfüllung des Vertrages unmöglich machen oder nach den Geboten der Billigkeit und Billigkeit nicht mehr verlangt werden können, oder wenn andere Umstände vorliegen derart eintreten, dass eine unveränderte Aufrechterhaltung des Vertrages nicht mehr angemessenerweise verlangt werden kann.
  3. Bei Auflösung des Vertrages werden die Ansprüche des Unternehmers gegenüber dem Verbraucher sofort fällig. Wenn der Unternehmer die Erfüllung seiner Verpflichtungen einstellt, behält er seine Rechte aus dem Gesetz und der Vereinbarung.
  4. Das Recht auf Schadensersatz bleibt dem Unternehmer stets vorbehalten.

Artikel 18 – Geistiges Eigentum und Urheberrechte

  1. Unbeschadet der übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen behält sich der Unternehmer die Rechte und Befugnisse vor, die ihm nach dem Urheberrechtsgesetz und etwaigen anderen Rechten des geistigen Eigentums zustehen.
  2. Dem Verbraucher ist es nicht gestattet, Änderungen an der Ware vorzunehmen, es sei denn, es wurde schriftlich etwas anderes vereinbart.
  3. Die vom Unternehmer im Rahmen des Vertrages ggf. erstellten Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen, Filme, Software und sonstigen Materialien oder (elektronischen) Dateien bleiben Eigentum des Unternehmers, unabhängig davon, ob sie dem Verbraucher übergeben wurden oder nicht an Dritte, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
  4. Sämtliche vom Unternehmer ggf. zur Verfügung gestellten Unterlagen, wie z. B. Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen, Filme, Software, (elektronische) Dateien usw., sind ausschließlich für die Nutzung durch den Verbraucher bestimmt und dürfen nicht vervielfältigt, veröffentlicht oder zur Kenntnis gebracht werden Dritte durch den Verbraucher ohne vorherige Zustimmung des Unternehmers, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
  5. Dem Unternehmer bleibt das Recht vorbehalten, die bei der Erfüllung seiner Pflichten, Arbeiten und/oder Dienstleistungen erlangten Erkenntnisse für andere Zwecke zu nutzen, sofern keine vertraulichen Informationen Dritten zur Kenntnis gebracht werden.

Artikel 19 – Haftung

  1. Wenn die vom Händler gelieferte Ware mangelhaft ist, beschränkt sich die Haftung des Händlers gegenüber dem Verbraucher auf die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter „Garantien“ vorgesehenen Bestimmungen.
  2. Haftet der Hersteller einer mangelhaften Ware oder Teilen davon für Folgeschäden, beschränkt sich die Haftung des Händlers strikt auf höchstens die Reparatur oder den Ersatz der Ware oder die Rückerstattung des Kaufpreises.
  3. Unbeschadet des Vorstehenden haftet der Unternehmer nicht, wenn und soweit der Schaden auf vorsätzlichem und/oder grob fahrlässigem und/oder schuldhaftem Handeln oder auf unvorsichtiger oder unsachgemäßer Verwendung seitens des Verbrauchers beruht.
  4. Die in diesen Geschäftsbedingungen enthaltenen Haftungsbeschränkungen für unmittelbare Schäden gelten nicht, soweit der Schaden auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Unternehmers oder seiner Erfüllungsgehilfen beruht.


Artikel 20 – Höhere Gewalt

  1. Die Parteien sind nicht an die Einhaltung einer Verpflichtung gebunden, wenn sie daran infolge eines Umstands gehindert werden, den sie nicht zu vertreten haben und der ihnen aufgrund des Gesetzes, einer Rechtshandlung oder allgemein anerkannten Praxis nicht zuzurechnen ist.
  2. Zusätzlich zu den diesbezüglichen Bestimmungen des Gesetzes und der Rechtsprechung wird unter höherer Gewalt in den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen außerdem jeder äußere Umstand verstanden, ob vorgesehen oder nicht, der außerhalb des Willens und der Kontrolle der Parteien liegt, der jedoch auftritt hindert die betreffende Partei daran, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Umstände, die in keinem Fall vom Händler zu vertreten sind (höhere Gewalt), sind: grob fahrlässiges oder vorsätzliches Verhalten von Personen, deren Dienste der Händler für die Ausführung des Auftrags in Anspruch nimmt, Ungeeignetheit der vom Händler verwendeten Waren Ausführung des Auftrags, die Ausübung eines oder mehrerer Rechte durch einen Dritten gegenüber der anderen Partei in Bezug auf die Nichteinhaltung einer zwischen der anderen Partei und diesem Dritten geschlossenen Vereinbarung seitens der anderen Partei betreffend vom Händler gelieferte oder zu liefernde Waren, Arbeitskämpfe, örtliche Streiks, Aussperrung, Krankheit, Import-/Export- oder Transitverbote, Sanktionen, Import- und/oder Export- und/oder Zollbeschränkungen und/oder Importhindernisse, Transportprobleme, Nicht- Einhaltung ihrer Verpflichtungen durch Lieferanten, Unterbrechungen im Produktprozess, Mangel an Teilen, Materialien, Produktionsmitteln oder Halbfabrikaten, Epidemien oder Pandemien, Natur- und/oder Atomkatastrophen, Kriege und/oder die Gefahr von Krieg und Terrorismus und / oder die Gefahr terroristischer Anschläge.
  3. Der Händler ist auch dann berechtigt, sich auf höhere Gewalt zu berufen, wenn der Umstand, der die (weitere) Erfüllung verhindert, nach dem Zeitpunkt eintritt, zu dem der Händler seiner Verpflichtung hätte nachkommen müssen.
  4. Die Parteien können ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag während der Zeit der höheren Gewalt aussetzen. Dauert dieser Zeitraum länger als zwei Monate, ist jede Partei berechtigt, den Vertrag aufzulösen, ohne der anderen Partei Schadensersatz zu zahlen.
  5. Soweit der Unternehmer seine Verpflichtungen aus dem Vertrag zum Zeitpunkt des Eintritts des Umstands höherer Gewalt bereits teilweise erfüllt hat oder erfüllen kann und sofern dem bereits erfüllten oder noch zu erfüllenden Teil ein gesonderter Wert zugerechnet werden kann, ist der Unternehmer dies berechtigt, den bereits erfüllten oder noch zu erfüllenden Teil gesondert in Rechnung zu stellen. Der Verbraucher ist zur Zahlung dieser Rechnung verpflichtet, als wäre es ein separater Vertrag.
  6. Ein etwaiger Verzug der Parteien erlischt, wenn nachträglich eine Situation höherer Gewalt eintritt.
  7. Der Händler ist berechtigt, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu kündigen, wenn Änderungen der Selbstkostenfaktoren eintreten, die der Händler der anderen Partei nicht (mehr) in Rechnung stellen kann und die so beschaffen sind, dass die andere Partei vernünftigerweise nicht mit einer unveränderten Fortsetzung rechnen kann der Vereinbarung.

Artikel 21 – Streitigkeiten und zuständiges Gericht

  1. Für Verträge, die zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher geschlossen werden und die diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen, gilt ausschließlich niederländisches Recht.
  2. Alle Streitigkeiten, Meinungsverschiedenheiten oder Ansprüche, die sich aus oder im Zusammenhang mit dem Vertrag zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher und/oder in Bezug auf diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ergeben, einschließlich der Gültigkeit, Ungültigkeit, Verletzung oder Beendigung desselben, werden vom Gericht entschieden aus Rotterdam, Niederlande.

Artikel 22 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen für den Verbraucher nur dann nachteilig sein, wenn sie schriftlich festgehalten werden oder in einer Weise erfolgen, die der Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger leicht zugänglich speichern kann.

Anhang I: Musterformular für das Widerrufsrecht

Muster-Widerrufsformular

(Dieses Formular sollte nur dann ausgefüllt und zurückgesendet werden, wenn Sie vom Vertrag zurücktreten wollen)

- An: [Name des Händlers]

[geografische Adresse des Händlers]

[Faxnummer des Händlers, falls verfügbar]

[E-Mail-Adresse oder elektronische Adresse des Händlers]

- Ich/wir* informiere(n) Sie hiermit darüber, dass wir im Hinblick auf unseren Vertrag bzgl

Der Verkauf der folgenden Produkte: [Beschreibung des Produkts}*

Die Bereitstellung des folgenden digitalen Inhalts: [Beschreibung des digitalen Inhalts]*

Die Erbringung der folgenden Dienstleistung: [Beschreibung der Dienstleistung]*

Ich/wir* mache(n) von unserem Widerrufsrecht Gebrauch.

- Bestellt am*/erhalten am* [Datum der Bestellung von Dienstleistungen oder des Erhalts der Ware]

- [Name des/der Verbraucher(s)]

- [Adresse des/der Verbraucher(s)]

- [Unterschrift des/der Verbraucher(s)] (nur wenn dieses Formular auf Papier eingereicht wird)

- [Datum]

*Gegebenenfalls löschen Sie die Angaben oder stellen Sie ergänzende Informationen bereit.

  • Barbara

    Wir haben den Fibby für unseren 3,5-jährigen Sohn gekauft. Er war bereits wasserfrei, aber schon nach ein paar Spielen mit Fibby auf dem Rücken im Wasser konnten wir ihm unter anderem die ersten Schritte des Brustschwimmens beibringen. Am Ende des Urlaubs schwamm er alleine durch das gesamte Becken. Für Fibby wollte er auch nie auf dem Rücken im Wasser treiben, aber jetzt stößt er sich von der Seite ab und schwimmt nur noch auf dem Rücken, inklusive Umdrehen und anschließendem Zurückkommen zur Seite. Kurzum: Wir sind mit Fibby sehr zufrieden und haben in kürzester Zeit wirklich einen großen Schritt nach vorne gemacht.

  • Desiree

    Fantastische Sache!! Unsere Tochter glaubt wirklich, dass es ihr Schwimmfreund ist. Ändert sich, wenn sie im Urlaub aufwacht und schaltet sich erst aus, wenn wir nicht am Wasser sind. Sie können einfach frei spielen. Die mitgelieferte App hilft dabei, Ihrem Kind Selbstvertrauen zu geben.

  • Marije

    Was für eine Freude war es, gemeinsam das Wasser zu entdecken! Frits (2 Jahre alt) kam bald alleine zurecht und genoss die Bewegungsfreiheit, die er mit Fibby auf dem Rücken im und außerhalb des Wassers hatte.

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  • Maria

    Wenn Elternschaft auf Technologie trifft, werden Wunder vollbracht! Ich habe Fibby für meine 3-jährige Tochter gekauft. Letzte Woche sind wir mit Fibby an den Strand gegangen und haben es schließlich im „tiefen“ Wasser ausprobiert. Sara (meine Tochter) liebte es, mit ihrer kleinen Freundin spielen zu können, und wir waren alle super glücklich und stolz zu sehen, wie sie bereits nach den ersten 10 Minuten den Kopf aus dem Wasser hielt! Ich bin selbst Ingenieur und war begeistert, als ich diese großartige Erfindung sah. Ich liebe es, wenn Technik für so gute Zwecke eingesetzt wird, besonders wenn es um Kinder geht!! Und jetzt bin ich froh zu sehen, dass es funktioniert! Wir trainieren und spielen weiterhin mit Fibby und können es kaum erwarten, es in unseren Sommerurlaub nach Italien mitzunehmen! Macht weiter so, Leute!

  • Annemieke

    Unsere Tochter lernte schnell mit großer Freude und Selbstvertrauen selbstständig schwimmen. Und schließlich erlangte sie sehr schnell (schneller als normal) ihr Schwimmdiplom. Der Fibby gab ihr einen fliegenden Start! Sehr empfehlenswert! Der Fibby ist intuitiv, macht Ihr Kind wasserfrei und ist bequem und macht Spaß beim Tragen. Letzteres macht dem Kind auch Spaß beim Tragen. Wir haben im Urlaub super nette Reaktionen von allen bekommen. Eltern und Kind sind beide sehr glücklich. Fibby ist wirklich toll!

  • Katharina

    Wir sind absolut begeistert! Unsere älteste Tochter (5 Jahre) konnte sich nach einem Schwimmkurs nicht wirklich über Wasser halten. Nach nur einer Woche Schwimmen mit ihrem Fibby klappt es jetzt problemlos ohne Schwimmhilfe! Einfach wunderbar! Unser Sohn (3,5 Jahre) liebt seinen Fibby, auch wenn er „mittreten“ muss, was ihn hervorragend auf das spätere Schwimmen vorbereitet! Wir werden es bald noch einmal mit unserer Tochter (fast 2 Jahre alt) versuchen, ihr war es noch zu wackelig 😉

  • Matthia

    Hier ist eine Mutter eines sieben- und zweijährigen Kindes. Bei meinem ersten Kind gab es immer das Hantieren mit den Gurten; Es passt nicht, rutscht ab, ist undicht und lässt sich nur schwer anziehen! Ich wollte verhindern, dass meinem Sohn so etwas passiert, und dann tauchte plötzlich der Fibby auf! Erstens ist mein Sohn super begeistert und sieht Fibby als Freund auf seinem Rücken, fühlt sich sicher und schwimmt wunderbar. Empfohlen :)!

  • Mark

    Welche Freiheit hat unser Kleinkind, seit wir Fibby für ihn verwenden! Mit dem normalen Pfützenspringer war er schon frei im Wasser, aber jetzt, wo er Fibby kennt, will er nichts anderes mehr! Er hat jetzt seine Arme frei, was ihm viel mehr Bewegungsfreiheit gibt! Er kann nun selbständig aus dem Becken klettern, was mit dem alten jedoch nicht möglich war, da er seine Arme nicht optimal einsetzen konnte. Im Wasser ist er so beweglich, als wäre er von nichts umgeben. Es funktioniert auch gut im Meer! Keine Welle ist zu hoch, sonst taucht sie wieder auf! Wir sahen, wie sein Selbstvertrauen mit jeder Welle wuchs! Aber Fibby ist für uns das Beste aus beiden Welten: Freiheit für ihn und Sicherheit für uns! Wir sind Fans!

  • Ivette

    Wir haben Fibby jetzt seit einer Woche zu Hause und schwimmen seit mehreren Tagen aktiv mit Fibby. Unser Sohn (3 Jahre) nennt ihn vom ersten Moment an meinen Freund. Wunderschön, und er trägt es stolz!! Die Videos aus der App machen Spaß und passen gut zu seinem Niveau. Welchen Fortschritt sehen wir in so kurzer Zeit!! Das erste Mal in der Badewanne war sehr aufregend, denn normalerweise würde er einfach treiben und jetzt musste er etwas dafür tun! Und nun springt er selbst ins Becken und schwimmt mit den Füßen auf die andere Seite. So gutaussehend!! Und wir sind gerade erst beim 2. Video in der App angekommen!

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Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

✅ Ab dem 2. Lebensjahr selbstständig werden.

✅ Lernen Sie spielerisch das Schweben und Bewegen in einer natürlichen Schwimmposition.

✅ Maximale Bewegungsfreiheit

✅ Entleerendes, rutschendes und irritierendes Schwimmbecken gehört der Vergangenheit an.

✅ Praktische Anleitung für Eltern

✅ Mit Vorsprung in den Schwimmunterricht.

✅ Niederländisches Design, hergestellt in Europa

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