Nach unserem vorherigen Blogpost, in dem wir Fibby im Vergleich zu Schwimmflügeln diskutierten, werden wir nun tiefer auf die Frage eingehen: "Warum kann jedes Kind ab 2 Jahren mit Fibby schwimmen?" Entdecken Sie, wie dieser Prozess dem Erlernen des Laufens ähnelt, verstehen Sie die unschätzbare Rolle der Eltern und werfen Sie einen Blick auf die wissenschaftliche Forschung hinter der Fibby-Lern-durch-Spiel-Methodik aus der Fibby-Lern-App, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Windesheim.
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Ihr Kind das Laufen lernte? Ein Tanz zwischen Fallen und Aufstehen. Die Begeisterung, Sie zu erreichen, machte jedes Stolpern zu einem freudigen Moment. Spaß und Lernen gingen Hand in Hand, plötzlich ging es besser, mit weniger Hilfe. Im Nu waren zerbrechliche Gegenstände nicht mehr sicher. Diese besondere Erfahrung des Laufenlernens ruft vielleicht die wärmsten Erinnerungen hervor. Und überraschenderweise hat dieser Lernprozess mehr mit dem Schwimmenlernen mit Fibby gemeinsam, als Sie denken würden.
Die Wissenschaft: Wie lernt das junge Kind?
Dr. Thelen betont in ihrer Forschung den nicht-linearen Lernprozess von Kindern (Non-Linear Dynamic System, NDSNS, Thelen, 1995). Die Entwicklung von Fähigkeiten bei jungen Kindern ist wie eine einzigartige Wanderung; sie folgt keinem festen Tempo, sondern passt sich kontinuierlich an die Umgebung, die Bedürfnisse und Stärken Ihres Kindes an. Kinder entwickeln sich bis zum Alter von 8 Jahren, vor allem solange es für sie praktisch ist. (Gibson, 1979, Newells, 1986 und Davids et al., 2008).
Erste 'Schwimmstunden'
Die ersten neun Monate im Fruchtwasser? Das waren eigentlich unsere allerersten ‘Schwimmstunden’. Denken Sie an die niedlichen Videos von Babys, die wie Mini-Fische unter Wasser flitzen. Aber wie die Wissenschaft zeigt, setzt sich diese Entwicklung nur fort, wenn das Kind es ‘braucht’.
Die ersten neun Monate im Fruchtwasser? Das waren eigentlich unsere allerersten 'Schwimmstunden'.
Das erklärt, warum junge Kinder manchmal etwas unsicher im Wasser sind, wenn sie Jahre nicht darin waren, oder wenn in Wasser die Entwicklung nie gefördert wurde. Unsere Philosophie? Gemeinsam das Wasser neu entdecken, indem wir die Entwicklung spielerisch und im Tempo des Kindes fördern. Zusammen mit der größten Vertrauensperson: Ihnen!
Spielerisch entdecken
Jetzt, da Sie mit unserem Ansatz vertraut sind, in dem wir an die Förderung der Entwicklung auf eine Weise glauben, die dem natürlichen Wachstum von Kindern entspricht, laden wir Sie ein, die Fibby und Lern-App erneut zu betrachten. Das zertifizierte Schwimmhilfsmittel mit einem Kippmechanismus auf dem Rücken Ihres Kindes sorgt für Auftrieb und bringt das Kind sofort in eine natürliche Schwimmhaltung, wodurch es seine angeborenen Wasserfähigkeiten direkt anspricht.
Jede Reise ist einzigartig, aber das Endergebnis ist dasselbe: Solange Sie dem Tempo Ihres Kindes mit Freude und Staunen folgen, kommt das Lernen von selbst.
In der Lern-App, entwickelt in Zusammenarbeit mit Schwimexperten, Pädagogen und Wissenschaftlern, begleiten wir Sie Schritt für Schritt und auf spielerische Weise beim Erlernen essenzieller Wasserfähigkeiten. Jede Reise ist einzigartig, aber das Endergebnis ist dasselbe: Solange Sie dem Tempo Ihres Kindes mit Freude und Staunen folgen, kommt das Lernen von selbst. Erinnert Sie das an den Lernprozess beim Laufenlernen?
Wo stehen wir jetzt?
Von dem Moment an, als Fibby und die Methodik eingeführt wurden, untersuchen wir gemeinsam mit Mandy van der Weijden-van Rooden, die ihre Promotion zum Thema Schwimmunterricht der Zukunft durchführt, die Effekte und Ergebnisse. Dies eröffnet eine völlig neue Welt, wenn es um junge Kinder geht, die lernen, sich im Wasser zu bewegen. So haben wir zum Beispiel entdeckt, dass Kinder beim Punkt "Ohne Eltern, selbstständig ohne Fibby im Wasser bewegen" dies so natürlich tun, dass es schon fast einem Schwimmzug gleicht.
Forscherin Mandy und Fibby-Mitbegründer Hugo am Rand einer Fibby-Wasserstunde, wo Kinder voller Freude entdecken und im Wasser wachsen.
Forschung: Vorsprung beim Schwimmunterricht?
Um herauszufinden, ob Fibby Kindern einen Vorsprung bei Schwimmstunden gibt, folgen wir Kindern, die auf spielerische Weise Selbstständigkeit entwickeln, mit und ohne Fibby. Diese Studie läuft schon eine Weile, und wir werden sie weiterhin beobachten. Die ersten Ergebnisse zeigen einen positiven Trend.
Kinder, die direkt mit Fibby ins tiefe Wasser starteten, unterstützt durch Fibby in einer natürlichen Schwimmhaltung, hatten bis zu zwei Monate Vorsprung gegenüber Altersgenossen, die diesen Start nicht hatten.
Kinder, die direkt mit Fibby ins tiefe Wasser starteten, unterstützt durch Fibby in einer natürlichen Schwimmhaltung, hatten bis zu zwei Monate Vorsprung gegenüber Altersgenossen, die diesen Start nicht hatten. Noch wichtiger ist, dass wir sehen, dass Kinder frei sind, Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben und während des Unterrichts selbst auf Entdeckungsreise gehen.
Aber zuerst die wesentlichen Wasserkompetenzen!
Und natürlich haben wir außerhalb der Studie kontinuierlichen Kontakt mit Tausenden von "Feebs", Familien, die spielerisch die Welt des Schwimmens erkunden und zusammen mit Fibby wachsen.
Ihr Kind rief die Wasserkompetenzen, die es mit Fibby gelernt hatte, ab und kletterte selbstständig sicher an den Rand.
Erst kürzlich erhielten wir das überzeugendste Feedback aus Deutschland. Priscilla teilte uns mit, dass ihr Kind, nachdem es im letzten Sommer schwimmen gelernt hatte mit Fibby, unerwartet ins Wasser fiel ohne Schwimmhilfe/Fibby. Ihr Kind rief die Wasserkompetenzen, die es mit Fibby gelernt hatte, ab und kletterte selbstständig sicher an den Rand. Eine mögliche Katastrophe wurde verhindert, so die dankbare Mutter. Mehr über ihre Erfahrungen erfahren Sie in unserem nächsten Blog.